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„Krisen sind Ausdruck eines zentralen Entwicklungsvorganges der Paarbeziehung, es gilt,

sie kreativ zu nutzen.“

- David Schnarch

Michelle Weber Paartherapeutin Paartherapie Paarberatung Eheberatung

Michelle Weber
Beratung von Mensch zu Mensch.

Herzlich Willkommen

In jeder Partnerschaft und Ehe gibt es Phasen, in denen Krisen auftreten können. Besonders das heutige Beziehungsleben ist mit hohen Anforderungen konfrontiert, welche die Bindung zwischen Paaren auf die Probe stellen kann. Beziehungskonflikte bieten aber auch das Potenzial für Wachstum, Veränderung und Vertiefung der Verbindung. Die Anlässe für partnerschaftliche Herausforderungen und Krisen sind so vielfältig wie das Leben selbst. Kommunikationsschwierigkeiten, wiederkehrende Konflikte, das fehlende Gefühl von Verbundenheit, akute Trennungsgedanken,

unterschiedliche Vorstellung des Lebens- und Beziehungskonzepts, unerfüllter Kinderwunsch – die Liste ist endlos. Im Folgenden sind einige Anlässe genauer ausgeführt. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre aktuelle Beziehungsherausforderung für eine Paartherapie und Paarberatung geeignet ist, kontaktieren Sie mich gerne.

In einem kostenlosen telefonischen Gespräch können wir Ihr Anliegen besprechen. Als tiefenpsychologisch orientierte Paartherapeutin begleite ich Sie gern auf dem Weg zu einer gestärkten Paarbeziehung.

Eine akute Krise zu der Sie Beratung wünschen?

Keine Krise, aber das nächste Level der Beziehung erreichen? 

Eine Paartherapie/ Paarberatung ist nicht nur für Paare in Krisensituationen geeignet. Ganz im Gegenteil kann sie präventiv genutzt werden, um die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern und die Beziehung für anstehende Herausforderungen zu stärken.

FAQ 
  • An wen richtet sich mein Angebot?
    Meine beraterische als auch therapeutische Arbeit richtet sich an alle Menschen in Partnerschaften – unabhängig vom gelebten Beziehungskonzept, der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität. Beratung von Mensch zu Mensch.
  • Was ist der Unterschied zwischen einer Paartherapie, einer Paarberatung und einer Eheberatung?
    Die Begriffe „Paartherapie“, „Paarberatung“ und „Eheberatung“ sind in Deutschland gesetzlich nicht geschützt und fallen alle unter die Kategorie „psychologische Tätigkeiten außerhalb der Heilkunde“ und sind daher ganz klar durch das „Psychotherapeutengesetz“ von der Psychotherapie abzugrenzen. Die Begrifflichkeiten werden häufig synonym verwendet und die Grenzen sind fließend. Um dennoch etwas Licht ins Dunkle zu bringen, kann man die Begriffe in feinen Nuancen voneinander unterscheiden. 1.Paartherapie: Eine Paartherapie beinhaltet in der Regel auch immer eine Beratung. Dabei ist die Paartherapie meist auf tiefere emotionale Prozesse des Paares konzentriert und kann längerfristig ausgerichtet sein als eine reine Paar- und Eheberatung. In der Paartherapie werden methodische Mittel aus Therapie und Beratung verwendet. Es erfolgt jedoch keine psychotherapeutische Behandlung und es werden keine Diagnosen gestellt. 2. Paarberatung: Eine Paarberatung muss dagegen nicht immer eine Paartherapie sein, kann aber in eine übergehen. Sie ist in der Regel weniger tiefgreifend und damit kurzfristiger ausgerichtet. Sie konzentriert sich eher auf die praktische und lösungsorientierte Begleitung eines Paares. 3. Eheberatung: Der Begriff der Eheberatung ist eher veraltet und grenzt das Beziehungsmodell der unverheirateten Paare aus. Dabei unterscheidet lediglich die Tatsache, dass ein Paar verheiratet ist die Ehe- von der Paarberatung. Dennoch kann sich die Paardynamik verändern, wenn der Beziehung eine rechtliche Grundlage verliehen wird. Es kann die Bindung eines Paares festigen, aber auch Gefühle der Beengtheit, durch die scheinbare „Untrennbarkeit“, auslösen. Zudem kann eine drohende Scheidung mit all ihren rechtlichen Folgen dazu beitragen, dass ein Ehepaar eine möglicherweise notwendige Trennung hinauszögert. Dies muss in einer Paartherapie oder Paarberatung mit verheirateten Paaren berücksichtigt werden. Schlussendlich geht es sowohl bei der Paartherapie, Paarberatung und Eheberatung um zwei Menschen, die professionelle Unterstützung für ihre Paarbeziehung suchen. Bei diesem individuellen Prozess begleite ich Sie sehr gerne.
  • Wie kann eine Paartherapie helfen?
    Häufig befinden sich Paare in Krisen in wiederkehrenden Konflikten und festgefahrenen Kommunikationsmustern. Ein Teufelskreis aus Schuldzuweisungen, verbalen Verletzungen und emotionalem Rückzug ist nicht selten. In manchen Beziehungen wird auch gar nicht mehr verbal kommuniziert. Der objektive und vor allem unparteiische Blick eines qualifizierten Paartherapeuten/ einer qualifizierten Paartherapeutin hilft, Klarheit über die Beziehungssituation zu erhalten. Gemeinsam werden Ziele für die Zusammenarbeit festgelegt. Dabei kann ein Ziel auch die Frage umfassen, ob die Weiterführung der Beziehung sinnvoll ist oder eine Trennung der bessere Weg wäre. Paaren, die sich für eine Paartherapie entscheiden, muss dabei bewusst sein, dass der Weg aus der Krise harte, oft unangenehme Arbeit bedeutet. Es erfordert die Bereitschaft, sich gemeinsam auf Ursachenforschung zu begeben, sich emotional zu öffnen und über Verletzungen, Ängste und Enttäuschungen zu sprechen, offen für Veränderungen zu sein und benötigt auch die Grundhaltung, dem Partner/ der Partnerin wertschätzend entgegenzutreten. Je größer das Engagement auf beiden Seiten ist, desto höher ist die Chance darauf, dass ein Paar erfolgreich aus der Paartherapie geht.
  • Wie lange dauert eine Paartherapie?
    Die Dauer einer Paartherapie und Paarberatung ist individuell und hängt neben der Intensität Ihres Paarkonflikts auch von Ihrer eigenverantwortlichen Mitarbeit ab. Für einige genügen zwei bis drei Sitzungen, um mit neuen Impulsen die Beziehung positiv zu beeinflussen, andere Paare mit längeren und tiefgreifenderen Konflikten benötigen mehr Zeit. Im Verlauf überprüfen wir gemeinsam regelmäßig die Fortschritte und ob die gesteckten Ziele erreicht werden. Dabei sehe ich den Arbeitsprozess mit Ihnen genauso dynamisch und fließend wie Ihre Paarbeziehung und bringe daher eine hohe Anpassungsleistung an sich verändernde Prozesse und Ziele mit. Wann unsere gemeinsame Arbeit beendet ist, entscheiden Sie. Für mich als Paartherapeutin ist dies im Grunde dann der Fall, sobald die zuvor formulierten Ziele erreicht sind.
  • Warum sollte der Abstand zwischen den Sitzungen zwei bis vier Wochen betragen?
    In der Paartherapie geht es nicht nur darum, Probleme zu erkennen und zu besprechen, sondern auch darum, Lösungen zu finden und Veränderungen in der Beziehung umzusetzen. Ein längerer Zeitraum zwischen den Sitzungen gibt Ihnen mehr Zeit, besprochene Strategien und Techniken in Ihrem Alltag anzuwenden und zu sehen, wie sie funktionieren. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich nicht unter Druck gesetzt fühlen, in kurzer Zeit alles zu lösen. Des Weiteren gibt Ihnen ein längeres Intervall die Möglichkeit, über die Gespräche und Erkenntnisse nachzudenken und Selbstarbeit zu leisten. Dies kann die persönliche Entwicklung und das Verständnis für die eigenen Bedürfnisse und Verhaltensmuster fördern. Zudem haben nicht alle Paare die zeitlichen oder finanziellen Ressourcen für wöchentliche Sitzungen. Ein längerer Abstand zwischen den Sitzungen kann es Paaren ermöglichen, die Therapie besser in ihren Zeitplan und in ihr Budget zu integrieren. Bei akuten Krisen kann eine intensivere Unterstützung notwendig und wöchentliche Sitzungen oder ein engerer Zeitplan sinnvoll sein. Den Abstand zwischen den Sitzungen legen wir in der Beratung gemeinsam fest.
  • Was kann ich tun, wenn mein Partner/ meine Partnerin keine Paartherapie machen möchte?
    Skepsis, Zweifel und Ängste einer Paartherapie oder Paarberatung gegenüber sind nicht selten. Es ist wichtig zu verstehen, was dem zugrunde liegt und was Ihr Partner/ Ihre Partnerin bräuchte, um sich auf eine Paartherapie einzulassen. Erklären Sie Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin in ruhiger Weise, Ihre Gründe für den Wunsch einer Paartherapie, welche Gefühle, Bedürfnisse und Hoffnungen dahinterstehen. Hilfreich ist es auch, den Ablauf und das Vorgehen einer Paarberatung zu schildern und zu verdeutlichen, dass es nicht darum geht, einen „Schuldigen“ zu finden, sondern darum ein gemeinsames Verständnis für die vorliegende Situation zu entwickeln. Bitten Sie ihn oder sie, zumindest für ein Erstgespräch in diese ungewohnte Möglichkeit zu investieren, um zu überprüfen, ob sie Ihnen nutzen kann. Gerne beantworte ich auch in einem kostenlosen telefonischen Vorgespräch Fragen, um eine erste Hürde zu überwinden. Beachten Sie, eine Paartherapie und Paarberatung beruht immer auf Freiwilligkeit. Auch wenn es frustrierend sein kann, wenn der Partner/ die Partnerin nicht zur Paartherapie möchte, ist es wichtig, dies zu respektieren. Druck und Zwang verschlimmern die Situation häufig. Fühlt Ihr Partner/ Ihre Partnerin sich (noch) nicht bereit dazu, kann es dennoch hilfreich sein, die Beratung alleine zu nutzen. Auch wenn der Paarkonflikt Sie beide betrifft, können Sie für sich wichtige Fragen klären, wie: Was kann ich tun, um die Beziehung zwischen uns zu verbessern? Wo liegt meine Verantwortung an der Situation? Wie lange möchte ich in dieser Situation verharren? Sollten Kinder betroffen sein, wie kann ich diese schützen und die Situation für sie verbessern? So kann der eigene Leidensdruck bereits erheblich reduziert und erste hilfreiche Erkenntnisse gewonnen werden. Die Erfahrung zeigt, dass wenn der erste Schritt gemacht ist, die Partner/-innen sich dann häufig bereit erklären, der nächsten Sitzung beizuwohnen. Wenn zunächst auch nur als reine Begleitperson, um Berührungsängste und Vorurteile dem paartherapeutischen Setting gegenüber abzubauen.
  • Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
    Eine Paartherapie und Paarberatung ist keine Psychotherapie und wird daher von der gesetzlichen und der privaten Krankenkasse nicht übernommen. Sie ist eine reine Selbstzahlerleistung. In einigen Fällen können die Kosten der Paartherapie/Paarberatunggemäß § 33 EstG unter "außergewöhnliche Belastungen allgemeiner Art" steuerlich abgesetzt werden.

Wenn Sie diskrete Beratung von Mensch zu Mensch wünschen, rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir via E-Mail oder Kontaktformular.

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